Hallo ihr Lieben,
nachdem ich schon am Wochenende mit dem Aktualisieren der Informationen zum Lese-Wochenende von Katrin nicht mehr nachkam und aktuell auch den Kopf ganz woanders habe, werde ich in den knapp drei Wochen bis zur Prüfung wohl keine Updates mehr bringen.
Weder Gedichte, noch Rezensionen, vielleicht, ganz vielleicht, mal ein "Status-Update", aber ich befürchte, dass mir selbst das nicht mehr gelingen wird.
Nach der Prüfung werde ich mich dann durch eure Blogs lesen und mich auch wieder melden, einige Rezensionen sind es schon, die ich aufschieben musste...
Bitte drückt mir die Daumen, dass ich meine Sache gut mache!
Bis bald!
Eingetaucht den Federkiel
In der schwarzen Tinte Tiefe..
Schaben auf dem Pergament,
Wenn der Worte Schweife tanzen..
Danke, dass dein Blicke fiel
Aufs Zusammenspiel der ganzen!
In der schwarzen Tinte Tiefe..
Schaben auf dem Pergament,
Wenn der Worte Schweife tanzen..
Danke, dass dein Blicke fiel
Aufs Zusammenspiel der ganzen!
Der Weg der Schnörkel
Montag, 10. März 2014
Samstag, 8. März 2014
Singleparties
Einsamkeit von Herzen hassen,
Suche, statt sich finden lassen,
Strichcode auf die Stirn gepappt.
Und mit schiefem Lächeln dann
Sein ganzes Selbst zu bieten an -
Ist doch klar dass das nicht klappt.
Wo ist das Vertrauen nur
In des Lebens Prozedur
Namens Zufall und Chemie?
Denn im Großen und im Ganzen
Kann man auch aus Spaß nur tanzen -
Wenn man will, in der Prärie!
Suche, statt sich finden lassen,
Strichcode auf die Stirn gepappt.
Und mit schiefem Lächeln dann
Sein ganzes Selbst zu bieten an -
Ist doch klar dass das nicht klappt.
Wo ist das Vertrauen nur
In des Lebens Prozedur
Namens Zufall und Chemie?
Denn im Großen und im Ganzen
Kann man auch aus Spaß nur tanzen -
Wenn man will, in der Prärie!
Freitag, 7. März 2014
Lesewochenende im März
Katrin hat zu einem Lesewochenende aufgerufen. Ich weiß noch nicht genau, was und wieviel ich lesen werde, aber ich habe entschieden, ersteinmal auf gut Glück mitzumachen.
Da es als Lese-Exemplar immer noch hier aussteht, habe ich mich dafür entschieden, mit Werner Grafs "Zweistimmig" anzufangen, was schlanke 149 Seiten lang ist und mich von daher nicht mit der bloßen Masse überfordert.
Fragerunde:
1. Mit welchem Buch und auf welcher Seite startest du in dieses LeseWochenEnde?
Ich starte wie oben angekündigt mit Werner Grafs "Zweistimmig", da es schon seit Dezember als Leseexemplar förmlich danach schreit, endlich gelesen zu werden!
2. Welche Genres liest du am liebsten?
Im Moment ganz klar Romantasy und Fantasy, aber auch Liebesromane. Außerdem habe ich ein Faible für Mantel-und-Degen-Geschichten und lese sehr gerne historisch angehauchte Geschichten.
Aktuell lese ich viele Bücher parallel, hoffentlich auch zwei oder drei schmale an diesem Wochenende aus! ;) Die gehören auch unterschiedlichen Genres an. "Kurtisanen leben gefährlich" ist romantische Fantasy im Mantel-und-Degen-Szenario, "Zweistimmig" ist noch ziemlich undefinierbar für mich, aber eher düster, "Warp" ist ein Zeitreisen-Jugendbuch, das mich sehr fesselt und "Auf der Titanic - In Lebensgefahr!" ist ein Abenteuerbuch. Außerdem habe ich "Chill mal, Frau Freitag!", was ja als Sachbuch geführt wird, erst halb durch... Schon alleine an diesen Büchern sieht man die Bandbreite meiner Genres! ;)
Leseziel für Update #1: 250 Seiten
Update #1: Samstag ab 15 Uhr
Buchtitel: [Hier bitte den Buchtitel eintragen]
Anzahl der gelesenen Seiten: [Wie viele Seiten habt ihr in Runde 1 geschafft?]
Leseziel: erreicht [] / nicht erreicht [ ] bitte ankreuzen
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Leseziel für Update #2:
Update #2: Sonntag ab 15 Uhr
Buchtitel: [Hier bitte den Buchtitel eintragen]
Anzahl der gelesenen Seiten: [Wie viele Seiten habt ihr in Runde 2 geschafft?]
Leseziel: erreicht [] / nicht erreicht [ ] bitte ankreuzen
---------------------------------------------------------------------------------------------
Aufgaben:
Freitag:
15h Aufgabe:
18h Aufgabe:
21h Aufgabe:
Samstag:
15h Aufgabe:
18h Aufgabe:
21h Aufgabe:
Sonntag:
15h Aufgabe:
18h Aufgabe:
21h Aufgabe:
Da es als Lese-Exemplar immer noch hier aussteht, habe ich mich dafür entschieden, mit Werner Grafs "Zweistimmig" anzufangen, was schlanke 149 Seiten lang ist und mich von daher nicht mit der bloßen Masse überfordert.
Fragerunde:
1. Mit welchem Buch und auf welcher Seite startest du in dieses LeseWochenEnde?
Ich starte wie oben angekündigt mit Werner Grafs "Zweistimmig", da es schon seit Dezember als Leseexemplar förmlich danach schreit, endlich gelesen zu werden!
2. Welche Genres liest du am liebsten?
Im Moment ganz klar Romantasy und Fantasy, aber auch Liebesromane. Außerdem habe ich ein Faible für Mantel-und-Degen-Geschichten und lese sehr gerne historisch angehauchte Geschichten.
Aktuell lese ich viele Bücher parallel, hoffentlich auch zwei oder drei schmale an diesem Wochenende aus! ;) Die gehören auch unterschiedlichen Genres an. "Kurtisanen leben gefährlich" ist romantische Fantasy im Mantel-und-Degen-Szenario, "Zweistimmig" ist noch ziemlich undefinierbar für mich, aber eher düster, "Warp" ist ein Zeitreisen-Jugendbuch, das mich sehr fesselt und "Auf der Titanic - In Lebensgefahr!" ist ein Abenteuerbuch. Außerdem habe ich "Chill mal, Frau Freitag!", was ja als Sachbuch geführt wird, erst halb durch... Schon alleine an diesen Büchern sieht man die Bandbreite meiner Genres! ;)
Leseziel für Update #1: 250 Seiten
Update #1: Samstag ab 15 Uhr
Buchtitel: [Hier bitte den Buchtitel eintragen]
Anzahl der gelesenen Seiten: [Wie viele Seiten habt ihr in Runde 1 geschafft?]
Leseziel: erreicht [] / nicht erreicht [ ] bitte ankreuzen
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Leseziel für Update #2:
Update #2: Sonntag ab 15 Uhr
Buchtitel: [Hier bitte den Buchtitel eintragen]
Anzahl der gelesenen Seiten: [Wie viele Seiten habt ihr in Runde 2 geschafft?]
Leseziel: erreicht [] / nicht erreicht [ ] bitte ankreuzen
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Aufgaben:
Freitag:
15h Aufgabe:
18h Aufgabe:
21h Aufgabe:
Samstag:
15h Aufgabe:
18h Aufgabe:
21h Aufgabe:
Sonntag:
15h Aufgabe:
18h Aufgabe:
21h Aufgabe:
Mittwoch, 5. März 2014
[Rezension] Sabine Neuffer - Eine Liebe zwischen den Zeiten
In dem 398 Seiten langen Roman „Eine Liebe zwischen den
Zeiten“ von Sabine Neuffer geht es um Lea Salbach, die das Haus ihrer Großmutter
erbt und zur Zeitreisenden wird.
Dabei reist Lea mehr aus Trotz als aus wirklichem
Pflichtgefühl, geschweige denn Familienzugehörigkeitsgefühl nach Braunschweig,
um das geerbte Haus in Augenschein zu nehmen. Man merkt als Leser schnell, dass
die Frau Mitte 30 aus verkorksten Familienverhältnissen kommt, denn schon auf
den ersten Seiten erzählt sie ihrem Freund Brian, dass sie ihre Großmutter nur
einmal gesehen habe.
Auf sein Anraten hin kümmert sie sich selbst um die
Wohnungsauflösung und entdeckt dabei eine Tür durch die Zeit, die sie direkt
ins Braunschweig des Jahres 1938 hineinkatapultiert. Hier begegnet sie einem
sehr anziehenden Mann namens Daniel…
Bevor sich Lea aber auf diese neue Zeitreisemöglichkeit
einlassen kann, braucht sie moralische Unterstützung, denn sie ist sich
zunächst sicher, verrückt geworden zu sein. Also holt sie sich Carl ins Boot,
den besten Freund ihres verstorbenen Vaters und seines Zeichens Neurologe, der
sich mit ihr in dieses Abenteuer stürzt und ihr darüber hinaus hilft, die
Verwicklungen ihrer eigenen Familie in der Nazizeit aufzudecken und sich damit
auseinanderzusetzen.
Sabine Neuffer scheint sehr viel für ihren Roman
recherchiert zu haben, denn sie benennt Tageszeitungen von 1938, die sich bei meiner
Nachrecherche wiederfanden. Auch beschreibt sie die Zeit sehr authentisch und
geht auf visuelle Dinge wie auch Gerüche ein, was mir persönlich sehr gefallen
hat. Sie zeichnet die Figuren ihrer Zeit entsprechend, bedenkt Rollenbilder und
Konflikte mit diesen, was ich hochinteressant fand.
Die Hauptperson Lea ist ein Mensch, dessen
Gewissenskonflikte ich sehr gut nachvollziehen kann und dessen
Familiengeschichte im Laufe des Romans komplett aufgearbeitet wird. Sabine
Neuffer arbeitet hier eigentlich mit drei Zeitebenen: es gibt die Zeit, in der
Lea lebt, dann die Zeit, in die sie reist (1938) und dann fließen immer wieder
Erinnerungen aus ihrer persönlichen Vergangenheit ein.
Der Leser hat auf die Art einen guten Einblick in das
Leben und die Gefühlswelt dieser interessanten Protagonistin. Und im Laufe des
Romans beginnt Lea zu verstehen, woher die verkorksten Beziehungen kamen, und
was dazu beitrug, dass ihr Vater nicht glücklich geworden ist.
Und wie kam es überhaupt dazu, dass das schöne Haus jetzt
ihr gehört, wo es doch noch 1938 im Besitz des Juden Daniel Grünfeld war, des
Mannes, zu dem sie sich schon bei ihrer ersten Zeitreise sehr hingezogen fühlt?
Am wichtigsten ist jedoch, dass sie selbst begreift, dass
sie selbst glücklich werden darf – auf welche Art auch immer. Und sie muss sich
letztlich entscheiden, zwischen zwei Zeiten und auch zwischen zwei Männern…
Ich habe dieses Buch mit viel Freude gelesen, denn es bot
immer wieder interessante Denkanreize, auch die lebendig erzählten Nebenfiguren
betreffend. Vor allem das Spiel mit der Zeit, aber auch die Auseinandersetzung
mit dem Thema „Erbschuld“ machen das Buch für mich zu einem außergewöhnlichen
Leseerlebnis. Der einzige Punkt, der mich so gestört hat, dass ich einen halben
Punkt abziehe, ist das in meinen Augen zu abrupte, etwas lieblos wirkende Ende.
Daher vergebe ich 4,5 von 5 Schnörkeln und eine klare Leseempfehlung
für jene, die nach einer Geschichte mit Substanz suchen, in der es um die
Entwicklung einer starken Person geht, oder sich für historische Schauplätze
und die Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte interessieren!
Vielen Dank an dieser Stelle noch an Dotbooks, die mir das
eBook zu Rezensionszwecken überlassen haben!
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