Eingetaucht den Federkiel
In der schwarzen Tinte Tiefe..
Schaben auf dem Pergament,
Wenn der Worte Schweife tanzen..
Danke, dass dein Blicke fiel
Aufs Zusammenspiel der ganzen!


Sonntag, 25. September 2016

[Aktion] SuB am Samstag #2

Da ich jetzt schon drei Wochen ausgesetzt habe, wird es dringend wieder Zeit für einen SuB am Samstag - selbst, wenn ich ihn erst am Sonntag posten konnte!

Mein Herz zwischen den Zeilen

Lange, lange schon liegt es auf meinem SuB, und ich nehme mir genauso lange vor, es bald zu erlösen:
Mein Herz zwischen den Zeilen wurde vom Mutter-Tochter-Gespann Jodi Picoult und Samantha van Lee geschrieben. House of Night beweist für mich, dass diese Art der Schriftstellerei gut funktionieren kann!

Klappentext:
»Hilf mir!« Delilah kann es kaum fassen, als sie diese Nachricht in ihrem Lieblingsbuch findet. Oliver, der Held der Geschichte, hat diese Worte extra für sie in den Felsen geritzt. Zuerst hält sie sich für verrückt, doch schnell stellen Delilah und Oliver fest, dass sie über die Grenzen der Buchseiten hinweg miteinander sprechen können. Und damit nicht genug: Oliver vertraut Delilah an, dass er raus möchte aus seiner Buchwelt: Das echte Leben interessiert ihn! Und sowieso findet er Delilah süß und würde sie zu gerne küssen ... Und Delilah? Die hat sich schon längst in Oliver verguckt und ist begeistert von der Idee, ihn aus seiner Geschichte herauszuholen. Aber wie sollen sie es schaffen, die Grenzen zwischen ihren Welten zu überwinden?

Ich finde die Idee einfach total gut, und als es das Buch als Mängelexemplar gebunden bei Arvelle gab, hab ich zugeschlagen. Und es dann nicht aufgeschlagen. Wie das manchmal so ist...
Wie hoch die Chancen stehen, dass ich es wirklich bald lese? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. So häufig hab ich es mir vorgenommen, dass ich keine Prognose mehr wage.

 Leihst du mir deinen Blick?

Klappentext:
Tal ist siebzehn, sie lebt im jüdischen Teil Jerusalems. Welten trennen sie von der palästinensischen Bevölkerung in der Stadt. Nach einem Selbstmordanschlag in ihrer Nachbarschaft beschließt Tal zu handeln: Sie möchte endlich wissen, wie die Palästinenser leben und fühlen. Also schreibt sie einen langen Brief, über sich, ihre Hoffnungen und Träume - und steckt ihn in eine Flasche. Ihr Bruder, der im Gazastreifen stationiert ist, soll die Flaschenpost dort ins Meer werfen. Tal hofft, dass ein palästinensisches Mädchen antwortet. Nach langem Warten bekommt sie endlich eine E-Mail: Vom zwanzigjährigen "Gazaman"...
Ein anrührender Roman über eine schwierige Freundschaft, die Grenzen überwindet.

Briefromane mochte ich schon immer, und spätestens seit "Gut gegen Nordwind" weiß ich, dass mir auch E-Mail-Romane liegen. Dies hier ist einer, noch dazu politisch brisant. Vor zehn Jahren wurde der Roman in Deutschland veröffentlicht, 2005 in Originalsprache. Ich weiß also nicht, wie aktuell er noch ist. Andererseits kann ich mir bei den Flüchtlingsströmen nicht vorstellen, dass er überhaupt nicht mehr aktuell ist. Wer weiß das schon?
In jedem Fall sollte ich dem Roman wirklich einen Blick gönnen, weil mir an Aufklärung und Toleranz gelegen ist.

Light und Darkness

Das Buch habe ich gerade aus meinem Fantasy-Regal gezogen. Der Klappentext sprach mich so an, dass ich es doch ebenfalls hier vorstellen möchte:

Klappentext:
Die Existenz von Vampiren, Feen und anderen Paranormalen ist längst kein Geheimnis mehr. Doch ist es ihnen verboten, sich ohne die Begleitung des ihnen zugeteilten Delegierten in der Öffentlichkeit zu bewegen. Ausgerechnet bei der warmherzigen Light versagt jedoch das raffinierte Auswahlsystem: Ihr erster Paranormaler ist der rebellische und entgegen aller Regeln männliche Dämon Dante. Und schon bald muss sie sich fragen, ob sie ihn vor der Menschheit oder sich selbst vor ihm schützen muss…

Der Text spricht mich einfach an, und auch das Cover finde ich wunderschön. Muss ja Gründe gehabt haben, warum ich das Buch damals bei der Carlsen Impress Aktion haben wollte! Dennoch geriet es bis gerade eben total in Vergessenheit. Schade eigentlich!
Ich werde mir mal überlegen, wo ich es deponiere, um nicht wieder komplett darüber hinweg zu kommen...

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