Montag, 12. Juli 2010

Vom selbsternannten Spielmann

Es war einmal ein Arschloch,
Ein Arschloch namens Chris
Das nur auf Kosten and'rer
Ganz dumme Witze riss.

Es hielt nichts von den Frauen
So außerhalb vom Bett
(und Tisch und Gras und Erde) -
Kurz: es war gar nicht nett.

Dann kam 'ne große Feier
Von meinem Brüderlein
Nach stundenlangem Triezen
Haut' ich Chris eine rein.

Zwei Jahre böses Blut,
Eins davon kein Kontakt -
Denn, Liebster mein und ich,
Wir schlossen einen Pakt

So sollt' er sich verpissen,
Der hinterfotzig' Chrissen,
Die Frauen weiter hassen,
Und uns in Ruhe lassen!

Dann kam das Hörnerfeste
Im Jahr zweitausendzehn
Dort hatten ein Jahr früher
Wir CHris zuletzt gesehe'n!

Er wollt mit Stefan reden
Um alter Freundschaft Willen
Mir war es völlig Wurscht da -
Ich wollt' Chris nicht mehr killen.

Und beide kamen hin zu mir,
Wir reichten uns die Pfoten.
Da hat nach all der Zeit er mir
Entschuldigung geboten.

War sprachlos (Ist ganz selten!)
Und starrt' den Trottel an
Und dann (ihr könnt's euch denken)
Nahm ich den Frieden an!

Jetzt mag ich ihn, den Stoffel,
Und Schuld ist eine Frau.
Ihr Name ist Alexa
Und sie ist ziemlich schlau.

Seit einem Jahr schon bleibt
der Chris an ihrer Seite
Und spurt er ihr mal nicht
gibt's Nudelholz - das Breite!

Wieviel die Liebe ausmacht,
Ist Wahnsinn! Er versteht
Inzwischen durch Alexa
Was in uns vor sich geht.

So steht jetzt mal bei Zeiten
Ein Wiedersehen an.
Wenn Chris denn nach dem Feste
Bald wieder atmen kann!

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