Mittwoch, 10. November 2010

-Mephistoteles-

Teufelspfade schreit ich nach
In wunderbar gewund'nen Worten
Von denen aller Farben, Sorten
Sie Goethe sich hernieder brach

Er ließ den Teufel heller strahlen
Als es ein Faustus je vermocht.
Erglimmt er nun, Gedankendocht,
So wird er schillernd Bilder malen

Die Worte wird man nie vergessen -
Mephisto sprach sie zügig aus,
Die Welt sei nur ein Narrenhaus
Und Menschheit gänzlich zu vermessen

So lieb ich auch das dunkle Tönen
Das Tanzwut trägt in "Götterfunken"
Und werde völlig Lyriktrunken
Wenn Mephisto spricht sein Höhnen!

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