Sonntag, 15. Dezember 2013

[Rezension] Mina Hepsen - Unsterblich wie ein Kuss


Die 315 Seiten lange Geschichte knüpft thematisch an Unsterblich wie die Nacht an, da auch hier Vampire und Menschen aufeinandertreffen.
Violet, eine blinde Geigenspielerin, sucht nach dem Bluttrinker Ismael, um den Tod ihres Vaters zu rächen. Dabei trifft sie unter anderem die Protagonistin aus Band I, die hochschwangere Angelica, mit der sie sich anfreundet, sowie den verführerischen Patrick. Obwohl sie rasch bemerkt, dass auch er zu den Bluttrinkern zählt, sucht sie seine Nähe. Schließlich muss sie sich entscheiden: will sie ihre Rache vollziehen oder eine gemeinsame Zukunft mit Patrick aufbauen?

Mira Hepsen hat einen sehr detailreichen Schreibstil und beschreibt Dinge sehr anschaulich, ohne langatmig zu werden. Unsterblich wie ein Kuss habe ich innerhalb eines Tages gelesen, da mich die Frage, wie es weitergehen könnte, nicht losließ und ich unbedingt wissen wollte, was Violet letztendlich tun würde.
Auch hier gibt es viele unerwartete Wendungen und nicht nur Violet muss sich mit Problemen herumschlagen. Wieder gibt es innerhalb der Vampirclans Machtkämpfe und Uneinigkeiten.
Ich hätte mir allerdings ein Cover gewünscht, dass mehr dem zigeunerhaften Aussehen von Violet entspricht, finde aber das obige Titelbild der Club-Version viel ansprechender als das eigentliche Cover.

Durch den tollen Schreibstil und das wunderbare Happy End erhält das Buch von mir volle 5 Schnörkel!

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