Samstag, 27. Dezember 2014
[Rezension] Kerstin Gier - Die Braut sagt leider nein
Klappentext:
Elisabeth schwebt auf Wolke sieben. Aber je näher die geplante Traumhochzeit rückt und je weiter der Bau des Traumhauses fortschreitet, desto größer werden ihre Zweifel, ob Alex wirklich der Traummann ist, für den sie ihn bisher gehalten hat. Während er als Architekt in einer anderen Stadt arbeitet, muss sie sich allein mit den Hochzeitsvorbereitungen, den Schwiegereltern und diversen Schwangerschaftstests herumschlagen.Als sie dann mit eigenen Augen ssieht, dass er außer der Großbaustelle vor allem seine blonde Praktikantin betreut, beschließt sie, den Ablauf der Traumhochzeit leicht zu verändern ...
Meine Meinung:
Die Braut sagt leider nein verdient auch ein "leider" in der Rezension, ist es doch in meinen Augen eines von Kerstin Giers schwächeren Werken. Die 207 Seiten lange Geschichte ist relativ vorhersehbar, was mich an sich bei Liebesromanen nicht weiter stört. Dies ist aber kein typischer Liebesroman, sondern die Geschichte einer Frau, die ihrem untreuen Verlobten Alex auf die Schliche kommt. Wenn man so will also eine Geschichte, die sich mit Selbstfindung befasst.
Für mich bekam Elisabeth, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, leider nicht die Tiefe, die ich mir gewünscht hätte. Ihre Freundin Hanna ist sympathisch, und auch das Ende der Geschichte gefiel mir gut, jedoch ist der Roman für mich leider kein Genuss gewesen, sondern eher Fastfood. Schnell vergessen und kaum Denkanstöße.
Wirklich schade! Aber da mich der Roman nicht vom Hocker gerissen hat, kann ich nur 2 von 5 Punkten vergeben.
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