Zunächst einmal vielen Dank an die Verlagsgruppe RandomHouse für das Rezensionsexemplar!
Carly Phillips hat den 318 Seiten langen Auftakt der Dare-Reihe geschrieben, in deren Zentrum der sture und ziemlich kontrollsüchtige Ian Dare sowie die eigensinnige und freiheitsliebende Riley Taylor stehen.
Für beide ist die Vergangenheit wichtig und belastend. Während der Leser schon auf den ersten Seiten erfährt, dass Ian ein Problem mit seinem Vater hat, möchte ich jedoch nicht spoilern, was Riley angeht.
Sie ist eine hübsche, dunkelhaarige Frau, die immer wieder auf ihre Eigenständigkeit pocht. Ian hingegen hat Probleme damit, jemanden hinter seine Maske blicken zu lassen.
Hat eine solch problematische Konstellation überhaupt eine Chance?
Vermutlich lautet der Titel genau wegen dieser Frage Wer nicht wagt, der liebt nicht.
Ich habe das Buch gerne gelesen, was man schon daran sieht, dass ich es fast in einem Rutsch verschlungen habe. Wer eine Liebesgeschichte sucht, die etwas mehr Tiefe und Sex-Appeal hat, der ist mit diesem Roman gut beraten.
Wenn jetzt schon jemand zur Wertung geschielt hat, wird er sich vielleicht fragen, warum ich dann trotzdem "nur" vier Punkte vergeben habe. Die Begründung ist einfach:
Obwohl ich das Cover mag und es mir Lust auf das Buch gemacht hat, ist es doch irreführend. Schließlich ist Riley nicht blond. Dafür muss ich einen halben Punkt in der Gesamtwertung abziehen.
Dann gab es immer wieder Stellen, die mir zu vorhersehbar waren, wenngleich es auch einige ziemlich unerwartete Wendungen gab. Auch hier habe ich einen halben Punkt abgezogen.
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