Kai Meyers Die Seiten der Welt war für mich eines der bisherigen Jahreshighlights!
Auf 556 Seiten nimmt er den Leser mit in die Welt der jugendlichen Bibliomantin Furia Salamandra Faerfax, die sich mit ihrer Familie vor der Adamantischen Akademie versteckt. Ihr Vater hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Entschreibung der Bücher zu verhindern, was jeder Bücherfreund sofort als hehres Ziel erkennen wird.
Außerdem finde ich die Idee toll, Magie aus Büchern zu ziehen und das Bibliomantik zu taufen, sowie jedem Bibliomanten ein eigenes Seelenbuch an die Seite zu stellen.
Außerdem finde ich die Idee toll, Magie aus Büchern zu ziehen und das Bibliomantik zu taufen, sowie jedem Bibliomanten ein eigenes Seelenbuch an die Seite zu stellen.
Weiter möchte ich jedoch nicht auf die Geschichte eingehen, da ich sonst zu stark spoilern würde. (Und es fällt mir schwer, das könnt ihr mir glauben!)
Es sei nur soviel gesagt: Die Welt ist großartig und dicht, viele bunte und schräge sowie auch unheimliche Gestalten beleben sie sehr. Auch die Charaktere sind großteils liebenswert und haben alle ihre Gründe für das, was sie tun. So bleiben sie authentisch und die Geschichte ist immer glaubhaft und ermöglichte es mir als Leserin, mitzufühlen. Mehr als einmal hatte ich Tränen in den Augen und mehr als einmal habe ich auch breit geschmunzelt über eine Wendung, die ich nicht kommen sah.
Band 1 ist in sich abgeschlossen, aber ich bin schon sehr gespannt darauf, wohin uns Kai Meyer im zweiten Band entführen wird. Die Seiten der Welt waren jedenfalls ein Leseerlebnis, dem ich fünf von fünf Schnörkeln gebe!
PS: Wer in diesen neuen Liebling von mir hineinlesen möchte, kann das auf der Seite des Fischer-Verlags tun.
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