Sonntag, 7. August 2016

[Rezension] Mandy Hubbard - Der Kuss der Sirene


Das 276 Seiten lange Der Kuss der Sirene war das erste Werk, das ich von Mandy Hubbard gelesen habe. Ihre Vorstellung von Sirenen finde ich sehr interessant, denn die fast 18jährige Lexi muss des Nachts nicht schlafen, sondern schwimmen. Dann verändert sich ihre Haut und schimmert im Mondlicht. Seit dem Tod ihres besten Freundes hat sie sich total zurückgezogen - doch nun versucht ihr Mitschüler Cole, sie aus ihrem selbstgewählten Exil zu befreien...

Für mich ist Lexis Charakter sehr interessant, aber zwischendurch ging sie mir in ihrer Selbstgeißelung sehr auf die Nerven. Zudem hat mir Mandy Hubbard einen Tick zuviel Äußerlichkeiten in ihre Beschreibungen hinein gebracht.  Zunächst gefiel mir dieser Stil sehr gut, doch irgendwann war es mir über. Wenn Lexi in der Mensa ist, interessiert mich wenig, welche Kleidung ihre Mitschüler tragen, oder wie genau das platinblonde Haar ihrer ehemaligen besten Freundin fällt.

Insgesamt hatte ich viel Spaß mit dem Buch, und es ist auch etwas besser als nur Durchschnitt, aufgrund der interessanten Ideen. Jedoch kann ich leider nicht mehr als 3,5 von 5 Schnörkeln vergeben.


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