Samstag, 3. Dezember 2016

[Rezension] Nora Roberts - Irland-Trilogie 1: Töchter des Feuers






Der 416 Seiten lange erste Teil der Irland-Trilogie von Nora Roberts handelt von Maggie Concannon, einem eigenwilligen Rotschopf. Die junge Frau ist eine talentierte Glasbläserin und auch außerhalb ihres hitzigen Gewerbes ein eher feuriges Gemüt. Als der reiche Galerist Rogan Sweeny auf sie aufmerksam wird und sie unter Vertrag nehmen will, kommt das für Maggie natürlich nicht in Frage.
Doch Rogan ist ein Sturkopf vor dem Herrn... Ob es ihm gelingen wird, Maggie für seine Galerie oder gar für sich selbst zu gewinnen?

Töchter des Feuers ist ein schwungvoller und spannender Roman über zwei starke Menschen, die sich nichts schenken. Das Zusammenspiel der Charaktere ist amüsant, manches Mal musste ich laut lachen. Dennoch hat es Nora Roberts geschafft, mich auch zu Tränen zu rühren. Maggies und Rogans Gefühlsleben sind an vielen Stellen nachvollziehbar und, was noch wichtiger ist, nachfühlbar.

Ich habe eine Liebesgeschichte erwartet, mit der ich dem Alltag entfliehen und mich in das ländliche Irland hineinfühlen konnte. Genau das habe ich bekommen. Die Mentalität der Menschen konnte ich mir gut vorstellen, ebenso das Fleckchen Erde, auf dem Maggies Cottage steht. Die Figuren waren allesamt liebevoll gezeichnet, und ich fühlte mich wundervoll unterhalten!



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