Samstag, 7. Januar 2017

[Rezension] Steffen Weinert - Die Netten schlafen allein


Christoph ist 33 und vom Leben - vor allem von den Frauen - richtig frustriert. Sein Job in der KiTa ist toll, jedoch jede Begnung mit seiner Chefin unbefriedigend, und als dann der elfjährige Emil in sein Leben schneit, um ihm Flirttips zu geben, verändert sich sein Alltag drastisch...

Christoph ist ein toller, manchmal sehr trotteliger und begriffsstutziger Charakter. Aber am allerliebsten mag ich den Drei- bis Vierkäsehoch Emil! Der Junge hat seine eigenen Probleme, aber er bemüht sich, Christoph nach Kräften zu helfen.

Das 236 Seiten lange Buch von Steffen Weinert hat mir richtig viel Spaß gemacht! An manchen Stellen war das Bedürfnis hoch, Christoph zu schütteln, aber die liebevoll gezeichneten Charaktere muss man einfach mögen! Neben Emil mochte ich auch seine Mutter Juli sowie Christophs besten Freund Zwenn herzlich gerne.

Wer Lust auf ein witziges, gefühlvolles Buch voller Pannen und absurden Situationen hat, angefüllt mit skurrilen und liebenswerten Charakteren, der sollte ganz dringend Die Netten schlafen allein lesen!
Das Lesevergnügen bekommt von mir die volle Punktzahl!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen