Montag, 29. Dezember 2014

[Rezension] David Gaider - Dragon Age 3: Zerrissen


Zusammenfassung:

Die Zerstörung des Zirkels der Magie in Kirkwall hat bei den Magier und Templern in ganz Thedas für großes Chaos gesorgt. Einige Magier wollen sich gegen ihre Bewacher, die Templer, erheben, während andere sich dafür einsetzen, inmitten der Wirren, Ordnung und Stabilität zu bewahren. Im majestätischen Weißen Turm in Val Royeaux, dem Machtzentrum der Templer, erreichen die Anspannungen ihren Höhepunkt. Die Taten einiger Radikaler haben die Aufmerksamkeit der Sucher auf sich gezogen, einer mächtigen, geheimen Abteilung der Templer, die nun - koste es was es wolle - das Kommando übernehmen und die Ordnung wiederherstellen will. Was die Lage noch verschlimmert: Ein geheimnisvoller Mörder sucht die Hallen des Weißen Turms heim, unsichtbar für alle, bis auf einen einzigen Magier. Da Rhys als Einziger den Mörder sehen kann, rückt er als Hauptverdächtiger ins Zentrum der Ermittlungen.


Meine Meinung:

Der 510 Seiten lange Roman von David Gaider verbindet die Geschehnisse aus Dragon Age II mit Dragon Age Inquisition. Die Charaktere sind vielschichtig, detailiert gezeichnet und die drei Hauptcharaktere Rhys, eine Templerin und der Mörder in sich verständlich und sympathisch.
Als Leser drückt man Rhys die ganze Zeit die Daumen, dass er es schafft, seine Unschuld zu beweisen. Außerdem regt der Roman auch zum Nachdenken an, auf welche Seite man selbst sich stellen würde - die der Magier oder der Templer. Dieses ist eine Entscheidung, die man auch in den beiden Computerspielen, die der Roman verbindet, treffen muss.
Gerade dieser unsichtbare Mörder ist ein total faszinierender Charakter und dass ein alter Bekannter aus Dragon Age Origins wieder auftaucht, war für mich eine gelungene Überraschung.

Ich habe dieses Buch nahezu verschlungen, die düstere Atmosphäre der Geschichte war wunderbar. Mit den Charakteren mitzufiebern und mitzuleiden war großartig, weshalb David Gaiders Zerrissen von mir fünf von fünf Schnörkeln erhält.

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