Samstag, 5. März 2016

[Rezension] C.L. Wilson - Wenn der Sommer stirbt


Achtung: Teil 2 einer Dilogie! Spoileralarm!

CL Wilson hat mit Wenn der Sommer stirbt einen wunderbaren Abschluss der Saga gefunden, die mit Der Winter erwacht begann.
Die Gefühle zwischen der Sommerprinzessin und dem Winterkönig hatten sich ja bis zu dem Tritt in Chamsins Unterleib weiter entwickelt und angenähert. Ich hatte hier auf eine weitere Annäherung gehofft, die jedoch zunächst völlig ins Gegenteil umschlägt. Die junge Frau muss Ruhe bewahren, was ihr nicht wirklich leicht fällt, zumal Wynter sich auf Geheiß der Ärzte völlig von ihr fern hält.
Ob sich beide wieder zusammenraufen werden, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Und nach wie vor gilt es ja, das Eisherz Wynters wieder zu verbannen.
 
Wilsons Geschichte lebt aber von der Figurenstärke, sowohl der der Haupt- als auch der Nebenfiguren. Der Junge, den Cham aufgelesen hat, entwickelt sich an dieser Stelle wunderbar. Auch die Hofdamen spielen eine wichtige Rolle. Und alte Bekannte aus dem ersten Teil tauchen ebenfalls wieder auf, sodass sich die Spannung immer weiter hochschaukeln kann.

Alles in allem ist Wenn der Sommer stirbt eine wunderbare Geschichte, die ich gemeinsam mit dem Vorgänger jedem empfehlen möchte, der auf epische und spannungsgeladene Fantasy steht!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen