Im 336 Seiten langen Roman von David Safier schildert der Autor die abenteuerliche Reise einer Kuhherde, die sich vorgenommen hat, nach Indien aufzubrechen.
Hauptfigur ist die schwarz-weiße Kuh Lolle, die einen Kater vor einem Angriff rettet und daraufhin einige unschöne Dinge über Menschen und Kühe und ihr baldiges Schicksal erfährt. Daraufhin überredet sie ihre Freundinnen Radieschen und Hilde, den Hof zu verlassen, um nach Indien zu reisen. Schließlich sollen dort die Kühe glücklich leben!
Es ist eine aberwitzige, humorvolle Geschichte, die nicht zuletzt von den Details (wie zum Beispiel dem italienischen Akzent des Katers) lebt. Die Tiere sind sehr vermenschlicht und auch wenn ich viel gelacht habe, waren auch immer wieder neue Denkanstöße zu finden.
Indem die Kühe die Gesellschaft der Menschen kritisch beäugen und auch das eigene Herdenverhalten immer wieder reflektieren, wird der Leser auf die ein oder andere Situation gestoßen, die er aus seinem eigenen Leben kennt. Ein kluger Schachzug!
Indem die Kühe die Gesellschaft der Menschen kritisch beäugen und auch das eigene Herdenverhalten immer wieder reflektieren, wird der Leser auf die ein oder andere Situation gestoßen, die er aus seinem eigenen Leben kennt. Ein kluger Schachzug!
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