Eingetaucht den Federkiel
In der schwarzen Tinte Tiefe..
Schaben auf dem Pergament,
Wenn der Worte Schweife tanzen..
Danke, dass dein Blicke fiel
Aufs Zusammenspiel der ganzen!


Mittwoch, 7. Dezember 2016

[Rezension] Agatha Christie - Die Tote in der Bibliothek


Auf Colonel Bantrys Anwesen wird ein totes Mädchen entdeckt - stranguliert in der Bibliothek! Sowohl der Colonel als auch seine Frau behaupten, die Leiche nicht zu kennen, und Dorothy Bantry schaltet auch umgehend ihre Freundin Jane Marple ein: Es kann ja nicht angehen, dass dieser Mordfall vielleicht niemals aufgeklärt wird!
Die Ermittlungen verschlagen den Polizeichef nach Danesmouth, wo die Tote als Eintänzerin gearbeitet hat - aber wie kam sie in die Bibliothek? Und wer hat sie ermordet?

Der 190 Seiten lange Krimi ist ein echtes Lese- und Rätselvergnügen! In der Tat sind es hier wieder die ganz kleinen Dinge, die den Täter entlarven, und ich habe mir jetzt schon vorgenommen, beim nächsten Fall noch genauer zu lesen als jetzt. Ich schätze Agatha Christies Schreibstil, und ich mag den trockenen Tonfall, in dem vor allem die Polizeiinspektoren ermitteln. Die Sprache von 1942 unterscheidet sich eben etwas von der heutigen.
Nichtsdestotrotz: Wer einen Krimi lesen möchte, der unterhaltsam, spannend, aber kein dicker Wälzer ist, dem sei Die Tote in der Bibliothek wärmstens empfohlen!


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