Aprilynne Pike erzählt in ihrem 353 Seiten langen Buch Elfenkuss den Auftakt zu der Geschichte einer Fünfzehnjährigen, die entdeckt, dass sie gar kein Mensch ist.
Laurel wächst behütet auf, stellt jedoch alles in Frage, als ihr etwas aus dem Rücken wächst. Sie muss sich entscheiden: wem kann sie vertrauen? Und wie bekommt sie heraus, was sie eigentlich ist?
Das Mädchen stolpert mitten hinein in einen Kampf zwischen zwei Mächten, wobei sie schon von Geburt an auf eine Seite gehört. Aber sollte sie sich wirklich einmischen? Schließlich ist die Schule schwierig genug für sie, aus den unterschiedlichsten Gründen. Und dann bringen sie auch noch gleich zwei Jungs ordentlich durcheinander...
Leider bleiben die Nebenfiguren etwas blass, und auch Laurel selbst weiß mich nur zu 90% zu überzeugen. Ich hoffe einfach, dass das im Laufe der Reihe besser wird.
Interessant finde ich allerdings die Grundidee hinter dieser Art Elfen. Pike hat sich nicht nur Gedanken gemacht, sondern war richtig kreativ. Die Art, wie Laurel nachzuforschen beginnt, wirkt stimmig und zeigt, dass viel Recherchearbeit dahinter stecken muss.