Eingetaucht den Federkiel
In der schwarzen Tinte Tiefe..
Schaben auf dem Pergament,
Wenn der Worte Schweife tanzen..
Danke, dass dein Blicke fiel
Aufs Zusammenspiel der ganzen!


Sonntag, 4. Dezember 2016

[Rezension] Nora Roberts - Irland Trilogie 3: Töchter der See


Achtung: Teil 3 einer Reihe! Spoileralarm!

Nachdem Maggie und Brianna ihr Glück gefunden hatten, steht nun Shannon im Mittelpunkt der Geschichte, die uneheliche Tochter von Tom Concannon. Nach langem Hadern reist sie nach Irland, um sich die Insel einmal anzusehen und vielleicht mehr Verständnis für ihre Mutter entwickeln zu können.
Dort begegnet sie Murphy, dem liebevollen und belesenen Landwirt, für den Bree und Maggie wie Schwestern sind. Doch für Shannon hegt er keinerlei geschwisterliche Gefühle, ganz im Gegenteil...

Der dritte Teil der Reihe ist einer voller Magie, was ich persönlich sehr gerne habe. Maeve taucht wieder auf, sodass der Kreis sich schließen kann, und auch Bree und Maggie leben ihr glückliches Leben weiter. Shannon erfährt, wo ihre Wurzeln sind, und sie fühlt sich sowohl zu Irland als auch zu Murphy hingezogen. Der Selbstfindungsaspekt ist bei Shannon größer als bei ihren Schwestern. 
Dennoch fand ich Töchter der See etwas schwächer als die beiden Vorgänger, auch wenn ich nicht genau festmachen kann, woran das liegt. Dass Shannon die Magie so lange ignorieren kann und das Ende relativ plötzlich kommt, sind wohl die beiden Punkte, die mich am meisten gestört haben. 
Schön fand ich allerdings, dass gewisse irische Lieder erwähnt wurden, sodass ich auf Youtube einem Mann lauschen konnte, wie er das Lied sang, was Murphy in der Kneipe zum Besten gab.

Ein gelungener, wenngleich kein großartiger Abschluss für die Trilogie ist dieser Band, und wer Murphy mag, sollte auch unbedingt Teil 3 lesen!


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