Hallo ihr Lieben,
eigentlich ist das ein Sonntagsthema, aber gerade hat mich Anka wieder über ihren Plan für diese Woche stolpern lassen, und da ergriff ich die Gelegenheit und nun auch das Wort. ;)
Letzte Woche habe ich es geschafft, wieder zwei Bücher zu beenden. Einmal "Der Rumtreiber" von Karsten Berndt, und dann noch "Zeit für Eisblumen" von Katrin Koppold, für das ich noch mitten in der Rezension bin. Irgendwie wurde ich gestern Abend dann doch zu stark abgelenkt.
Dann hat mein SuB noch Neuzugänge erhalten, Rezensionsexemplare ("Eine Liebe zwischen den Zeiten"), Leserundenbücher (sind noch unterwegs: "Die Hansetochter" sowie "Im Zeichen des Schicksals") und Buchgewinne ("BeWitched").
Diese Woche hat sich Anka überlegt, sie macht eine sogenannte #ichwilllesen Woche. Es geht um das bewusste Lesen, die bewusste Zeit ohne Smartphone z.B. und das dem Trash-TV bewusste Vorziehen des Buches.
Ich finde das tolle Gedanken und Ansätze und bin wirklich gespannt, ob ich in dieser Woche mehr lesen werde als in der letzten - schließlich ist vieles auch eine Zeitfrage.
Gerade die Leserundenbücher brennen mir unter den Nägeln und ich finde es schwierig, sich zum Teil auf Bücher einlassen zu müssen, die aktuell wenig Priorität für mich haben. Durch den stressigen Job ist mir zum Beispiel aktuell mehr nach leichter Literatur mit einem schönen Happy End, als nach historischen Romanen, von denen ich noch nicht weiß, in welche Richtung sie gehen.
Trotzdem sage ich dem SuB und gerade den Leserundenbüchern den Kampf an im Januar!
Mein aktuelles Buch, Geräuschkiller, ist ja auch ein solches Leserundenbuch und ich bin glücklich darüber und lese es gerne.
Ich wünsche euch allen auf jeden Fall eine tolle Woche und schließe mit Glitzerfees Freitags-Frage, die ich erst jetzt beantworte: "Kennt ihr das, gefragt zu werden: Liest du auch was Richtiges?"
Sagen wir so: es wird mir des Öfteren die Frage gestellt: "Liest du schon wieder so einen Mist?" Gemeint sind damit Fantasy-Bücher, die ich ja nun bekanntermaßen sehr, sehr gerne lese. Da wird nicht einmal nach Spiegel-Bestsellern geschielt, sondern es wird schlichtweg unterstellt, dass Welten, die dem Geist von Autoren entspringen, ja einfach nicht anspruchsvoll sein können.
Das finde ich wirklich schade, denn der Person (die ihrerseits nur Krimis liest) entgehen wirklich viele schöne Bücher, tolle Geschichten, auf die sie sich leider erst gar nicht einlässt.
Kennt ihr das auch? Solche Pauschalignoranten?
Liebe Grüße!
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